Enstehung und Anfänge der Breitenaubrennerei
Das Brennrecht wurde vom Vater, Anton Eberhart bereits 1963 vom damaligen Traubenwirt aus Loßburg gekauft.
Zu Beginn wurde vorwiegend Weizen zu Korn verarbeitet. Das Abfallprodukt, die "Schlempe" war ein wertvolles Tierfutter für die eigene Landwirtschaft.
Je nach Ernte wurden aus dem eigenen Streuobstbau Äpfel und Birnen zu "Obstler", dem Obstbrand verarbeitet. Bei ausreichender Menge auch einmal ein Fass eingemaischte Zwetschgen. Darauf beschränkte sich am Anfang das Sortiment der Breitenaubrennerei.
Zwischenzeit bis Heute
Nach dem frühen Tod des Vaters führte die Mutter mit den Kindern die Brennerei weiter.
Dabei wurde das Brennen der Brände nach und nach immer mehr von Sohn Hermann übernommen.
Im Jahr 2000 entschloss sich Hermann zusammen mit seiner Lebensgefährtin die Brennerei vollständig zu erneuern. Ein angrenzender Nebenraum wurde zur Probierstube und Verkaufsraum umgebaut. Seit 2015 ist die Breitenaubrennerei mit einem Verkaufsanhänger auch auf regionalen Märkten unterwegs.
Im Probierstüble finden ca. 15-20 Personen Platz. Auf Anfrage finden darin gemütliche Schnapsproben und Edelbrandverkostungen statt. Für Vereine und Feiern bietet die Breitenaubrennerei auch eine Schnapsbar an. Diese kann nach eigenen Wünschen mit verschiedenen Bränden bestückt und ausgeliehen werden.
Mittlerweile umfasst das Sortiment 22 verschiedene Brände und Liköre, das ständig erweitert und an neue Trends angepasst wird. So befindet sich seit 2012 auch ein Whisky im Sortiment. Prämierungen bei verschiendenen Brennerverbänden unterstreichen die hervorragende Qualität. So wurde bespielsweise 2016 ein Ehrenpreis für den Bohnapfelbrand verliehen und somit in die Baden Best Spirits aufgenommen. Darüber hinaus wurden viele weitere Brände für die hohe Qualität ausgezeichnet.
Ehrenpreis Bohnapfelbrand
Die Brennerei
Brennereistüble
Verkaufsraum